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SOCIAL STYLE™ Modell

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Willkommen auf der deutschsprachigen Internetseite zum SOCIAL STYLE™ Modell!

Als Experten beraten Sie gerne bei allen Fragen zur Integration des SOCIAL STYLE™ Modells in geplante bzw. bereits existierende Trainingsprogramme und bringen dabei die Erfahrungen des weltweiten TRACOM-Netzwerks von mehr als 50 Jahren wissenschaftlicher Arbeit und Millionen Anwendern in 35 Ländern ein.

Das SOCIAL STYLE™ Modell basiert auf Erkenntnissen der Verhaltensforschung. Es wurde entwickelt, um das Verhalten von Menschen (z.B. Kunden, Kollegen oder Mitarbeitern) besser verstehen und dadurch effektivere Arbeits­bezie­hungen entwickeln zu können. Kurz zusammengefasst: Mit Hilfe des Modells ist es möglich, die Präferenzen von Menschen aufgrund ihres beobacht­baren Verhaltens einzuschätzen und dadurch das eigene Verhalten situationsorientierter an deren Bedürfnisse und Erwartungen anzupassen.

Besonderheiten
Das SOCIAL STYLE™ Modell ist kein Bewertungsinstrument und auch kein „Persönlichkeitstest“. Es bietet im Vergleich zu den nur auf den ersten Blick ähnlich erscheinenden Persönlichkeitsmodellen (z.B. DISG, Insights Discovery) entscheidende Vorteile: Das Modell zeichnet sich durch die Erstellung eines Selbst- und eines Fremdbilds aus, sowie durch die Dimension der Anpassungsfähigkeit, die konkrete Ansatzpunkte zur Steigerung der Sozial­kompe­tenz liefert. Ein weiterer Vorteil des SOCIAL STYLE™ Modells liegt in seiner Durchgängigkeit, d.h. ein Unter­nehmen kann mit nur einem Modell das gesamte Spektrum von Kommunikations- und Ver­triebs­trai­nings bis hin zur Führungskräfte- und Teamentwicklung abdecken.

Das SOCIAL STYLE™ Modell analysiert das beobachtbare Verhalten in drei statistisch voneinander unabhängigen Dimensionen:

  1. Einflussnahme: Wie versuchen wir, Einfluss auf andere auszuüben?
  2. Gefühlsausdruck: Wie deutlich zeigen wir unsere Emotionen?
  3. Anpassungsfähigkeit: Wie gut können wir unser Verhalten situativ anpassen?

Die ersten beiden Dimensionen spannen in einer Matrix entsprechend der Art der Einflussnahme (von „fragend“ bis „anordnend“) und der wahrnehmbaren Emotionalität (von „emotional“ bis „kontrolliert“) die Verhaltensstile Analytisch, Treibend, Expressiv und Rücksichtsvoll auf.

Selbstverständlich verhalten sich Menschen nicht immer exakt analog eines Verhaltensstils. Wenn man aber über einen Zeitraum hinweg einzelne Verhaltensweisen eines Menschen den Stilen zuordnet, wird man am Ende eine Verteilung erhalten, die zeigt, dass jeder Mensch einen der Verhaltensstile bevorzugt.

Studien belegen, dass eine hohe Sozialkompetenz bzw. Emotionale Intelligenz, also die Fähigkeit, den eigenen Verhaltensstil situativ an die Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen anzupassen, ein entscheidender Erfolgsfaktor ist: Die Anpassungsfähigkeit. Sie ist die dritte Dimension des SOCIAL STYLE™ Modells und betrachtet vier Themenfelder:

  1. Image: Welchen (ersten) Eindruck vermitteln wir?
  2. Präsentation: Wie verständlich vermitteln wir Informationen?
  3. Kompetenz: Wie geschickt verstehen wir es, uns auf die Arbeitsweise anderer einzustellen?
  4. Feedback: Wie aufmerksam reagieren wir auf die Botschaften anderer?

Während es beim Verhaltensstil kein „richtig“ oder „falsch“ gibt, ist es bei der Anpassungsfähigkeit eindeutig: mehr ist besser!

Das SOCIAL STYLE™ Modell ist in einer Vielzahl von Sprachen verfügbar und eignet sich deshalb besonders gut auch für international agierende Unternehmen. Auswertungen können darüber hinaus bei Bedarf für jeden Teilnehmer individuell in unterschiedlichen länder­spezifischen Referenz­gruppen erfolgen.

Theoretische Grundlage
Das SOCIAL STYLE™ Modell entstammt der Verhaltensforschung, nicht den psycho­analytischen Forschungen von Sigmund Freud bzw. seinen Schülern (z.B. C. G. Jung). Es wurde ursprünglich von Dr. David W. Merril und Roger H. Reid in 1964 entwickelt und kontinuier­lich verbessert. Es basiert auf empirischen Untersuchungen von beobacht­baren Verhaltensmustern bei der Interaktion von Menschen, die mittels modernster stochastischer Methoden analysiert werden. Auf der Grundlage von mehr als 50 Jahren wissenschaftlicher Forschungsarbeit, genügt das SOCIAL STYLE™ Modell höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen. Durch den Einsatz ausge­reifter quantitativer Methoden wird eine sehr hohe Konsistenz in allen drei gemessenen Dimensionen des Modells gewährleistet.

Gütekriterien

 

  • Reliabilität
Einflussnahme (0,93), Gefühlsausdruck (0,78); Image (0,83), Präsentation (0,77), Kompetenz (0,95), Feedback (0,89)
  • Interrater Reliabilität
Single (0,96), Multiple (0,99)
  • Interrater Agreement
Einflussnahme (0,96), Gefühlsausdruck (0,97); Anpassungsfähigkeit (0,99)
  • Validität
Korrelation Anpassungsfähigkeit (Selbst) zu TEIQue(Self)/SREIT(Self) = 0,83/0,78; Korrelation Anpassungsfähigkeit (Andere) zu TEIQue(Others) = 0,78

Detaillierte Ausführungen zu den wissenschaftlichen Grundlagen des Modells sind im SOCIAL STYLE & Versati­lity Technical Report zusammengefasst.

Datensicherheit
Die Verarbeitung und Speicherung sämtlicher Benutzerdaten durch die TRACOM Group entsprechen höchsten Sicherheitsstandards (insbesondere der DSGVO der EU), deren Einhaltung regelmäßig durch unab­hängige Prüfstellen (z.B. EU Safe Harbor, TRUSTe) überprüft werden. Die aktuelle TRACOM Data Privacy finden Sie hier.

Die Übergabe der Auswertungen kann nach unternehmensspezifischen Anforde­rungen schriftlich (verschlossener Umschlag), elektronisch (als .pdf) oder über den jeweiligen Trainer persönlich an die Teilnehmer erfolgen. Die Erläuterung der Auswertungen erfolgt indi­viduell oder im Rahmen eines Trainings durch einen zertifizierten Trainer oder Coach.

Zertifzierung
Um das SOCIAL STYLE™ Modell als Trainer/Coach einsetzen zu können, ist für einige Produkte eine Zertifizierung erforder­lich. Sie erfolgt personenbezogen durch die Teilnahme an zweitägigen Seminaren, die in regel­mäßigen Abständen in deutscher oder englischer Sprache stattfinden. Im Rahmen der Zertifizierung erwerben Trainer ausführliche Kenntnisse über die Konzepte des Modell, seine wissenschaftlichen Grundlagen und seine konkrete Anwendung.